"Jede neue Sprache ist wie ein offenes Fenster,
das einen neuen Ausblick auf die Welt eröffnet
und die Lebensauffassung weitet."
Frank Harris
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Wer bin ich eigentlich?

Geboren 1973 in Rendsburg, aufgewachsen in Hamdorf, einem kleinen Dorf in Schleswig-Holstein. Zwei jüngere Geschwister.
Stark geprägt haben mich meine Großeltern, die ich nun kurz vorstellen möchte:

Meine Großeltern väterlicherseits sind Erwin Mahler (* 14.10.1909, † 27.11.1991) und Anneliese Mahler, geborene Holtorf (* 08.12.1921,
† 08.01.1992).

Anneliese und Erwin Mahler

Erwin Mahler lebte bis zum Ausbruch des Zweiten Weltkriegs in Müncheberg bei Berlin. Die Kriegswirren verschlugen ihn letztlich nach Schleswig-Holstein, wo er meine Großmutter, Anneliese Holtorf kennenlernte. Er ließ sich in Hamdorf nieder, wo er sich als Malermeister eine Existenz aufbaute. Er war lange Jahre in den örtlichen Vereinen aktiv. Erwin und Anneliese Mahler hatten drei Kinder.

Erwin und Anneliese Mahler wohnten direkt neben meinem Elternhaus. Bis heute erinnere ich mich sehr deutlich an die Liebe meines Opas zu Bäumen. Er pflanzte verschiedenste Obst- und Nadelgehölze in seinem Garten. Mein Vater hat die Verbundenheit zu Bäumen geerbt und auf seinem Grundstück einige hundert Gehölze gepflanzt. Auch ich bleibe dieser Linie treu und ziehe Baumstecklinge aus Saatgut, das ich in Parks und Wäldern gesammelt habe. Die so gezogenen Bäume möchte ich eines Tages auf meinem Grundstück pflanzen. Da ich zur Zeit noch zur Miete wohne, müssen die Bäume mit mehr oder weniger großen Töpfen auskommen.

Meine Großeltern mütterlicherseits sind Klara Lesch, geborene Voigt
(* 16.12.1920, † 25.03.1991) und Job Lesch (* 26.09.1917, † 15.01.2007).

Job Lesch

Schon immer hat mich mein Großvater unterstützt, wo er konnte. Ihm habe ich es im wesentlichen zu verdanken, dass ich nach meiner Bankausbildung noch ein BWL-Studium absolvieren konnte. Dafür, und für alles andere, was er je für mich getan hat, bin ich ihm sehr dankbar. Besonders bewunderte ich an meinem Großvater seinen Humor und seinen Optimismus, der bis ins hohe Alter und trotz fortschreitender Altersbeschwerden ungebrochen war. Job Lesch starb im 90. Lebensjahr nach kurzem Aufenthalt in einem Pflegeheim.

Ich bin sehr stolz auf meine Großeltern und gebe mein bestes,
mein Leben in ihrem Sinne zu gestalten.

Soweit zu meinen Vorfahren. Der Rest ist relativ schnell erzählt.
Nach meinem Schulabschluss 1992 folgte eine Ausbildung zum Bankkaufmann, die ich 1995 abschloss.
Im Anschluss daran wurde ich zum Grundwehrdienst einberufen. Die dreimonatige Grundausbildung fand in der Donnerberg-Kaserne in Eschweiler/Stolberg in der Technischen Schule des Heeres/ Fachschule des Heeres für Technik statt. Danach folgte die Verlegung in die Stammeinheit zur Heeresflugabwehrschule in Rendsburg. In der damaligen Rüdel-Kaserne (heute: Feldwebel-Schmid-Kaserne) verbrachte ich die verbliebenen neun Monate meines Grundwehrdienstes als Stabsdienstsoldat in der Gruppe Truppenfachlehrer unter OTL i.G. Sprenkelmann.

Nach wie vor empfinde ich meine Wehrdienstzeit als eine wichtige persönliche Erfahrung. Neben dem Kennenlernen vieler -zum Teil sehr unterschiedlicher- Menschen und der erlebten Kameradschaft hat mich die "Auszeit" von klassischen Alltag eines Bankkaufmanns geprägt. Während der Grundausbildung wurde ich erstmals an meine physischen und psychischen Grenzen herangeführt; eine Erfahrung, die ich bis zu diesem Tag und auch danach nie wieder machte.

In 1996 begann ich das Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Fachhochschule Westküste, das ich 2001 als Diplom-Kaufmann (FH) abschloss.

Von Mai 2000 bis Juni 2005 wohnte ich in Wehlheiden, einem relativ city-nahen, aber trotzdem sehr ruhigen Stadtteil Kassels.

Aufgrund beruflicher Veränderungen bin ich seit Juli 2005 nun ein "echter" Mittelfranke und fühle mich hier in Fürth sehr wohl.
In meiner Freizeit engagiere ich mich in der Reservistenkameradschaft Fürth und verbringe soviel Zeit wie möglich mit meinen Freunden und Bekannten. Da ein großer Teil meiner Freunde und Bekannten türkischen Ursprungs ist, lerne ich seit 2007 Türkisch an der Volkshochschule.

Meine kleine pelzige Mitbewohnenerin wurde 2004 geboren.
Nachdem sie einige Wochen in einem Tierheim verbringen musste, hat Karla seit März 2005 zuerst in Kassel und nun in Fürth ein neues Revier gefunden .

Karla

Neben der freiwilligen Reservistenarbeit und Fremdsprachen interessiere ich mich für Fotografie und Kultur, Online-Medien und Webdesign, backe und koche gern und halte mich durch Joggen und Radfahren in Form.

DVAG in Roth, hier mit Lars König

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www.thomas-mahler.de